-
Bild: Gregor RynkowskiBild: Gregor Rynkowski
Orte zwischen Architektur, Natur und Kunst
24.03.2022
TU Darmstadt weiht Innenhof und Uhrturmhaube ein
Die TU hat am 23. März den neu gestalteten östlichen Innenhof des Alten Hauptgebäudes offiziell der Öffentlichkeit übergeben. Zugleich wurde die Haube des Uhrturms an der Hochschulstraße eingeweiht. Die beiden Highlights bereichern nun Campus Stadtmitte und Stadtbild und laden zu einer kleinen Tour zwischen Kunst, Architektur und Natur ein.
-
Bild: Markus RothBild: Markus Roth
Tiefer Einblick dank Neutronen aus der Laserquelle
23.03.2022
„Nature Communications“-Publikation: Laser ersetzt Teilchenbeschleuniger in ersten Anwendungen
Ein Team unter Leitung der TU Darmstadt hat erstmals mit Lasern erzeugte Neutronen für eine industrielle Anwendung nutzbar gemacht. Die Forschenden zeigten, dass Neutronen, die kompakt mit Lasern erzeugt werden, in der zerstörungsfreien Materialprüfung zum Einsatz kommen können. Als elektrisch neutrale Teilchen durchdringen Neutronen Materie relativ leicht. Daraus ergeben sich vielfältige Anwendungsmöglichkeiten wie etwa die Prüfung von Behältern mit radioaktivem Abfall. Die Ergebnisse wurden im renommierten Magazin „Nature Communications“ veröffentlicht.
-
Bild: Dr. Felix Sommer/TU DarmstadtBild: Dr. Felix Sommer/TU Darmstadt
Ladungsradien als Prüfstein neuester Kernmodelle
17.01.2022
Team unter Beteiligung der TU Darmstadt forscht an exotischen Nickelisotopen
Ein internationales Forschungsprojekt unter Beteiligung von Kernphysikern der TU Darmstadt hat die modernen Möglichkeiten der Erzeugung radioaktiver Isotope genutzt, um erstmals die Ladungsradien entlang einer Reihe kurzlebiger Nickelisotope zu bestimmen. Damit lässt sich zeigen, dass neueste Kerntheorien die Radien gut vorhersagen können. Die Ergebnisse wurden jetzt in der Zeitschrift Physical Review Letters veröffentlicht.
-
Bild: Klaus MaiBild: Klaus Mai
Skalierbare Quantenprozesse in Sicht
15.12.2021
Projekt der TU Darmstadt bereitet den Weg für leistungsfähige Quantencomputer
Eine Physik-Forschungsgruppe der TU Darmstadt, die im Rahmen des Bundesprogramms „Quantentechnologien“ mit 3,3 Millionen Euro gefördert wird, setzt neue Impulse, indem sie modernste Techniken der optischen Technologie mit den fortschrittlichsten Methoden der Quantenoptik kombiniert, die eine skalierbare Manipulation von Quantenzuständen ermöglichen.
-
Bild: Bild: Alfons Clemens/UniversitätsarchivBild: Bild: Alfons Clemens/Universitätsarchiv
Zeitmaschine: 125. Geburtstag von Martin Wagenschein
10.12.2021
Enge Beziehung mit der Technischen Hochschule Darmstadt
Vor 125 Jahren wurde der Physiker und Reformpädagoge Martin Wagenschein geboren. Ihn verband eine enge Beziehung mit der Technischen Hochschule Darmstadt.
-
Bild: Univ. Princeton/Christina KurzthalerBild: Univ. Princeton/Christina Kurzthaler
Wie Bakterien aus Labyrinthen herausfinden
08.12.2021
Physik: Veröffentlichung in Nature Communications
Forschende der US-amerikanischen Universität von Princeton haben zusammen mit der TU Darmstadt und der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf (HHU) ein Modell entwickelt, das die Bewegung von Bakterien in komplexen Umgebungen simulieren kann. Das in der Zeitschrift Nature Communications vorgestellte Modell kann unter anderem bei der Entwicklung intelligenter pharmazeutischer Wirkstofftransporter helfen.
-
Bild: Tri-Duc NghiemBild: Tri-Duc Nghiem
Mit KI Leckagen auf der Spur
08.12.2021
TU-Ausgründung PipePredict gestaltet die Wasserversorgung nachhaltig
Sie finden die Schwachstellen und prognostizieren, wo und wann aus einem Leck ein Rohrbruch wird: Die PipePredict GmbH will mit ihrer Software-as-a-Service-Lösung die Wasser- und Energieversorgung nachhaltiger gestalten und dazu beitragen, immer knapper werdende Ressourcen zu schonen. Mit einem Fuß noch in der Forschung und mit dem anderen schon fast im Markt überzeugt das Start-up nicht nur die TU Darmstadt und ihr Innovations- und Gründungszentrum HIGHEST, sondern auch Praxispartner und Investoren.
-
Bild: HHU / Alexandra V. ZampetakiBild: HHU / Alexandra V. Zampetaki
Dreikörperwechselwirkungen bringen Egoisten in die kollektive Komfortzone – auch Pinguine
30.11.2021
Publikation in der Zeitschrift PNAS
Ein Forschungsteam der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf (HHU) untersuchte zusammen mit der TU Darmstadt und einem Garchinger MPI die Gruppendynamik von kommunizierenden aktiven Teilchen. Diese Teilchen sind dabei stets auf ihren eigenen Vorteil bedacht. Dies können Pinguine, aber auch Bakterien sein. Indem sie sich stets selbst in eine persönliche Komfortzone bringen wollen, helfen sie auch den anderen Gruppenmitgliedern. Dass diese Selbstoptimierung ein generelles Vielkörperphänomen ist, beschreiben die Forschenden in der Zeitschrift Proceedings National Academy of Sciences (PNAS).
-
Bild: Sandra JunkerBild: Sandra Junker
Die Ursprünge der Materie ergründen
30.11.2021
Athene Young Investigator Alexander Tichai hat sich der Physik-Grundlagenforschung verschrieben
Atomkerne bilden ein stark wechselwirkendes, quantenmechanisches Vielteilchensystem, bestehend aus Protonen und Neutronen. Doch wie genau ist diese Wechselwirkung aufgebaut und wie verhalten sich solche Vielteilchensysteme im Experiment? Fragen der physikalischen Grundlagenforschung, mit denen sich der neue Athene Young Investigator (AYI) Alexander Tichai seit Jahren befasst. Der 32-jährige Postdoc arbeitet in der Max-Planck-Fellow Gruppe von Professor Achim Schwenk an der TU Darmstadt.
-
Bild: Katrin BinnerBild: Katrin Binner
Professor Achim Schwenk ist „Highly Cited Researcher“
17.11.2021
Kernphysiker unter den meistzitierten Forschenden weltweit
Professor Achim Schwenk vom Institut für Kernphysik der TU Darmstadt gehört laut des Zitationsrankings „Highly Cited Researchers“ des Informations- und Technologieunternehmens Clarivate Analytics zu den meistzitierten Forschenden.